#005 Die richtigen Recruiting-Kanäle festlegen
Shownotes
Die Auswahl an Recruiting-Kanälen ist schier endlos. Diese teilen sich in die zwei Bereiche Active Sourcing und Recruiting auf. Da jedoch 6 von 7 Einstellungen über das Recruiting erfolgen, beschäftigen wir uns nur mit diesem Bereich. Doch welcher Kommunikationskanal ist der richtige für mich?
Unternehmen nutzen häufig mehrere Kanäle zum Streuen ihrer Stellenanzeigen, als die Kandidaten auf Jobsuche überhaupt verwenden. Das Problem liegt auf der Hand: Das Recruiting-Budget wird in diesem Fall nicht optimal genutzt. Wir zeigen dir in dieser Folge, welche Kanäle besonders gefragt sind und viele Einstellungen generieren.
Inhalte dieser Folge:
- Welche Kanäle nutzen Kandidaten bevorzugt?
- Welche Online-Stellenbörse ist für welche Zielgruppe geeignet?
- Wie setzt du dein Recruiting-Budget optimal ein?
Weiterführende Links:
Recruiting Trends 2020 von Monster in Kooperation mit der Uni Bamberg und Erlangen-Nürnberg
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00:00:01: Hier ist dein Personalmarketing Podcast von kirschwerk. Hey, ich bin Nina Kirsch
00:00:07: vom kirschwerk. Schön, dass du bei deinem Podcast für erfolgreiche Stellenanzeigen
00:00:12: reinhörst. In diesem Podcast geht es darum, welche Kanäle für die Suche
00:00:16: nach neuen Mitarbeitern wirklich relevant sind. Weniger ist manchmal mehr.
00:00:20: Deswegen erfährst du von uns, welche Kanäle wirklich den Erfolg bringen
00:00:24: und welche du dir sparen kannst. Zumindest wenn du zu 90 Prozent der Unternehmen
00:00:29: gehörst. Viel Spaß. [Jingle] Herzlich Willkommen beim Personalmarketing Podcast.
00:00:49: Du bekommst wertvolle Impulse, wie du Stellenanzeigen optimiert, damit wirklich
00:00:54: passende Bewerben ansprichst und dadurch Zeit und Geld sparst. Aber vor allem
00:00:59: Lebensqualität gewinnst. Heute schauen wir uns an, welche Kanäle bei Bewerbern
00:01:04: besonders beliebt sind. Welche Stellenbörsen für welche Zielgruppe
00:01:08: von Bewerbern geeignet sind? Und wo du die besten Ergebnisse erzielt und das Optimum
00:01:13: aus deinem Budget holst. Viele Kanäle stehen zur Auswahl und online präsent
00:01:20: zu sein ist ein Muss. Aber wo schalte ich meine Anzeige? Bei Stepstone Google for
00:01:27: Jobs Monster oder lieber lokal in der Zeitung? Die meisten Bewerber beginnen,
00:01:33: ihre Suche online über Internetstellenbörsen (54 Prozent)
00:01:38: ein Karriere-Netzwerk wie Xing oder LinkedIn (32 Prozent). Suchmaschine
00:01:44: wie z.B. Google (31 Prozent) oder direkt auf der Unternehmenswebsite (28 Prozent).
00:01:53: Print befindet sich mittlerweile nur noch an Platz 10 und wird von Jahr zu Jahr
00:01:58: unwichtiger. Was ziehen wir für eine Info daraus? Die oben genannten vier Kanäle,
00:02:05: also Internetstellenbörse, Karriere-Netzwerk, Suchmaschine
00:02:09: oder Unternehmenswebsite sollten bespielt werden. Dann bist du schon ganz gut dabei.
00:02:15: Allerdings gibt es ja gefühlt hunderte Internetstellenbörsen... Für welche
00:02:20: solltest du dich entscheiden? Bestimmte Internetstellenbörsen haben
00:02:25: unterschiedlich hohe Marktanteile und sind bekannter als andere.
00:02:30: In welchen Onlinestellenbörsen schalte ich jetzt am besten meine Anzeige? Das kommt
00:02:35: vor allem auf den Job und auf die Zielgruppe an. Man unterscheidet z.B.
00:02:41: zwischen Jobbörsen für Young Professionals, die weniger als drei Jahre
00:02:46: bereits berufstätig sind, oder Plattformen für Berufseinsteiger, für Akademiker,
00:02:53: für Fach- und Führungskräfte oder eben auch für Generalisten. Generalisten findet
00:02:59: man am besten auf Stepstone, Meine Stadt oder Indeed. Spezialisten dagegen
00:03:05: auf Staufenbiel Institut, Jobvektor oder z.B. Absolventa. Es kommt darauf an,
00:03:11: wen du haben willst und wo diese Personen nach einem Job suchen. Nur weil viele
00:03:18: Unternehmen einen Kanal benutzen, muss das nicht auch für dein Unternehmen
00:03:22: der richtige Kanal sein? Großunternehmen haben oft das Budget alle Kanäle
00:03:27: ausreichend zu bespielen. Mittlere und kleinere Unternehmen sollten sich besser
00:03:31: fokussieren und auf die größten bzw. sinnvollsten Online-Kanäle konzentrieren.
00:03:38: Die Zahl der Einstellungen analysiert für verschiedene Rekrutierungskanäle,
00:03:46: unterscheiden sich von den von Bewerbern genutzten Kanälen. Das bedeutet,
00:03:51: Unternehmen bespielen in der Regel viele Kanäle, obwohl die Bewerber gar nicht
00:03:56: auf so vielen Kanälen suchen. Hier ist also ein großes Einsparpotenzial
00:04:01: vorhanden. Laut Recruiting Trends 2020 Umfrage der Uni Bamberg von Unternehmen
00:04:10: kommen die meisten Einstellungen über diese Kanäle zustande 30 Prozent über
00:04:15: Internetstellenbörsen, knapp 29 Prozent über eigene Unternehmenswebsites und rund
00:04:22: 10 Prozent über Mitarbeiterempfehlungen. Es bringt wenig Erfolg, überall
00:04:28: ein bisschen zu investieren, damit du vermeintlich präsenter für Bewerber wirst.
00:04:33: Konzentriere dich lieber auf die wesentlichen vorgestellten Kanäle und du
00:04:37: erreichst mehr Bewerber mit demselben Budget. Auf den relevanten Plattformen
00:04:41: unterwegs zu sein, reicht bereits aus, um mehr Bewerber anzulocken. Mehr Bewerber
00:04:47: bedeutet eine größere Auswahl und Chance, dass der Passende mit dabei ist. Ich freue
00:04:52: mich, dass du bei unserem kurzen Podcast Impuls dabei warst. Folge uns gern,
00:04:57: wenn du mehr zur erfolgreichen Personalgewinnung hören möchtest.
00:05:01: Das war's auch schon wieder mit dieser Episode. Ich hoffe, du konntest
00:05:04: etwas für dich mitnehmen. Ich freue mich, wenn du das nächste Mal reinhörst,
00:05:07: wenn es wieder heißt wertvolle Unternehmen finden wertvolle Mitarbeitende. Ganz liebe
00:05:12: Grüße und bis zum nächsten Mal deine Nina vom kirschwerk. Ah, da war ja noch was,
00:05:18: willst du mehr von uns erfahren? Dann folge uns gerne auf Facebook,
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00:05:25: und jedes Like. Danke und Ciao.
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