#015 SEO für Stellenanzeigen

Shownotes

Du wirst dir sicher denken Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Stellenanzeigen, wie passt das zusammen? Das eine ist doch Marketing und das andere Recruiting. Das mag zwar stimmen, doch die Kombination aus beidem ergibt durchaus Sinn! Wir erklären dir in dieser Folge warum das so ist.

Hast du die Wichtigkeit von Online-Sichtbarkeit deiner Stellenanzeigen verstanden, so geht es jetzt darum diese entsprechend für Suchmaschinen zu optimieren. Wir zeigen dir wenigen Schritten, welche Optimierungen leicht umsetzbar sind und dennoch einen großen Einfluss auf die Sichtbarkeit deiner Jobangebote haben.

 

Inhalte dieser Folge:

  • Warum ist SEO auch für Stellenanzeigen sinnvoll?
  • In nur 9 Schritten deine Stellenanzeige für SEO optimieren

 

Weiterführende Links:

  • kirschwerk Metadaten Onlinekurs
  • Podcast Folge 005: Die richtigen Recruiting-Kanäle festlegen
  • Podcast Folge 008: Alternative Jobtitel finden
  • Podcast Folge 012: Den perfekten Jobtitel finden
  • Podcast Folge 014: Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter

 

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00:00:00: Hier ist dein Personalmarketing Podcast von kirschwerk. Du bekommst wertvolle

00:00:04: Impulse, wie du Stellenanzeigen optimiert, damit du wirklich passende Bewerbende

00:00:09: ansprichst und dadurch Zeit und Geld sparst, aber vor allem Lebensqualität

00:00:15: gewinnst. In der heutigen Folge unseres Podcasts erfährst du: Warum ist SEO

00:00:31: auch für Stellenanzeigen sinnvoll? Und wie optimiere ich denn eine Stellenanzeige

00:00:36: für SEO? Denkst du dir vielleicht, heute nur zwei Themen, aber glaube mir,

00:00:43: die haben es in sich. Viel Spaß! Starten wir mit dem ersten Thema

00:00:50: Suchmaschinenoptimierung und Stellenanzeigen. Wie soll das denn

00:00:54: zusammenpassen? Vielleicht denkst du dir: Was haben diese beiden Dinge gemeinsam?

00:01:00: Das eine ist doch Onlinemarketing und das andere Recruiting. Stimmt, aber

00:01:07: die Kombination aus beidem macht durchaus Sinn und ich erläutere dir gern, warum.

00:01:13: Wie auch bei Produkten, Dienstleistungen und Services ist Sichtbarkeit

00:01:17: auch bei Stellenanzeigen sehr wichtig. Für rund sieben von zehn Bewerber beginnt

00:01:23: die sogenannte Candidate Journey bereits mit der Stellenanzeige, das heißt,

00:01:29: diese ist der erste Kontakt zwischen Arbeitgeber und potenziellen Kandidaten.

00:01:35: Wird die Stellenanzeige nicht oder nur schwer im Netz gefunden, bleiben

00:01:39: die Bewerber aus und deine Stellen bleiben länger unbesetzt. Wie kann mir jetzt aber

00:01:46: SEO bei Stellenanzeigen helfen? Das ist doch nur was für Google. SEO wird häufig

00:01:52: mit Google in Verbindung gebracht, aber im Grunde gilt SEO für alle Suchmaschinen.

00:01:57: Und wo werden die Jobs veröffentlicht? Richtig auf Karrierewebseiten

00:02:03: und Internetstellenbörsen wie zum Beispiel Indeeed oder StepStone.

00:02:08: Diese Stellenbörsen sind im Grunde nichts anderes als spezialisierte Suchmaschinen

00:02:12: und Karrierewebsites werden über klassische Suchmaschinen gefunden.

00:02:16: Möchtest du also die Reichweite und die Sichtbarkeit deiner Stellenanzeigen

00:02:21: steigern, so solltest du diese ebenso für Suchmaschinen optimieren. Kommen wir jetzt

00:02:28: zu dem Teil, der wirklich in sich hat die Schritt für Schritt Anleitung

00:02:32: Stellenanzeigen optimieren. Keine Sorge, wir haben diese Anleitung auch auf unserer

00:02:38: Website hinterlegt zum Schritt für Schritt nachlesen und mitarbeiten sozusagen

00:02:44: auf kirschwerk.com. Punkt Nummer eins: Den Stellentitel optimieren. Damit

00:02:52: deine Stellenanzeige auch gefunden wird, solltest du die richtigen Begriffe

00:02:56: und Bezeichnungen verwenden. Das sorgt sowohl bei Suchmaschinen

00:03:00: als auch bei Kandidaten für eine bessere Identifikation des ausgeschriebenen Jobs.

00:03:06: Bei Kandidaten dient der Titel als eine Art Teaser um welchen Job sich handelt

00:03:11: und so erfahren Kandidaten bereits vor dem Klick auf die Anzeige, was sie erwartet

00:03:17: und ob es sich lohnt, die Anzeige zu öffnen. Wir empfehlen Begriffe wie Guru,

00:03:24: Ninja, Jedi, Rockstar, Zauberer oder Prediger oder Prophet zu vermeiden. Es mag

00:03:33: nett klingen und lieb gemeint sein und sticht mit Sicherheit ins Auge,

00:03:37: jedoch enthalten diese Begriffe wenig Information. Unsere Empfehlung ist: Nutze

00:03:43: den zur Verfügung stehenden Platz besser für alternative Titel. Beispielsweise

00:03:50: wenn du Quereinsteiger ansprechen möchtest oder Randberufe ansprechen möchtest.

00:03:57: Das Thema Quereinsteiger und deren Potenzial für Unternehmen haben

00:04:02: wir in Folge 14 unseres Podcasts genauer unter die Lupe genommen. Hör gerne rein.

00:04:06: Nutze also besser gängige Berufsbezeichnungen für eine leichtere

00:04:13: Identifikation des ausgeschriebenen Jobs. Der Stellentitel wird auf der eigenen

00:04:18: Website als H1, als Haupt Überschrift deklariert. Ausführliche Informationen

00:04:25: und Tipps zu Jobtiteln findest du in zwei weiteren Podcast Folgen Folge 12

00:04:33: Der perfekte Jobtitel und Folge 8 Alternative Jobtitel für Stellenanzeigen

00:04:38: finden. Punkt 2 Nutze Keywords im Stellenangebot Wie für alle Webseiten gilt

00:04:46: auch für Stellenanzeigen ohne Keywords keine Sichtbarkeit. Nutze zum Job passende

00:04:52: Keywords in deinen Stellenanzeigen, damit Google und Jobbörsen diese für noch mehr

00:04:57: Suchbegriffe anzeigen können. Keywords können Jobbezeichnungen, aber

00:05:02: auch relevante Anforderungen oder Aufgaben für diese Stelle sein. Oft ist es aber

00:05:08: nicht so einfach wie gedacht. Daher macht eine Recherche häufig sehr viel Sinn.

00:05:16: Punkt 3 Veröffentliche deine Jobangebote am besten als Text. Google und andere

00:05:22: Suchmaschinen können Bilder im Moment noch nicht wirklich erfassen und findet

00:05:29: dementsprechend deine Stellenanzeigen nicht, wenn diese nur als Bild und nicht

00:05:33: als Text veröffentlicht werden. So ähnlich verhält es sich mit einem PDF oder einem

00:05:39: Word-Dokument. Die besten Ergebnisse erzielt du, wenn dein Jobangebot als Text

00:05:46: auf der Website steht. Denn die vorher genannten Optionen werden vom Algorithmus

00:05:52: noch nicht wirklich gut erfasst und deine Stellen bleiben auf jeden Fall eher

00:05:58: unsichtbar. Eine PDF-Datei des Jobs zur Verfügung zu stellen, ergibt

00:06:04: nur in Kombination mit Text Sinn. Bedenke aber am liebsten möchte jeder Kandidat

00:06:11: Stellenangebote ohne weitere Zusatz-Programme direkt lesen. Sollte

00:06:16: das nicht möglich sein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du bereits

00:06:20: mit dieser Hürde die ersten Kandidaten verlierst. Punkt 4 Verwende für jeden Job

00:06:27: eine individuelle URL, also Adresse der Website. Auf der eigenen Website kannst du

00:06:33: eine individuelle URL, das heißt eine separate Website für jeden Job erstellen.

00:06:40: Das ermöglicht viele weitere Optimierungen im Bereich SEO. Verwende Keywords

00:06:45: in der URL. Es sollte wenigstens die Bezeichnung in der URL auftauchen,

00:06:49: da diese ein besonders relevantes Keyword ist. Nicht zu empfehlen sind URLs,

00:06:54: die nur aus Zahlen bestehen. Daraus kann die Suchmaschine keine relevanten

00:06:58: Informationen entnehmen. Sehr lange URLs sind ebenfalls suboptimal, manchmal aber

00:07:04: nicht zu umgehen. Bei diesen sollte die Bezeichnung relativ weit am Anfang stehen.

00:07:11: Bereits Punkt 5 unserer Optimierungsliste sind optimierte Metadaten je Stelle.

00:07:18: Analog zur URL solltest du auch die Metadaten deiner Stellenanzeigen

00:07:22: optimieren. Dazu ein kleiner Hinweis: Das geht natürlich nur auf der eigenen Website

00:07:28: und wenn jeder Job eine eigene URL-Adresse gesetzt. Metatitel und -beschreibungen

00:07:36: dienen dem Kandidaten als Vorschau der Website und werden angezeigt,

00:07:40: wenn in Suchmaschinen wie Google nach bestimmten Keywords gesucht wird.

00:07:45: Der Metatitle sollte etwa 50 bis 55 Zeichen lang sein und die Meta

00:07:51: Beschreibung darf mit 150 bis 155 Zeichen etwas länger ausfallen. Optional lockern

00:07:59: gegebenenfalls passende Emojis und Sonderzeichen die Beschreibung optisch

00:08:03: auf. Anhand des Meta Titles und der Meta Beschreibung entscheiden Kandidaten,

00:08:10: ob sie auf ein Suchergebnis klicken oder nicht. Bist du zum Beispiel häufig

00:08:16: mit der Aufgabe betraut, Metadaten zu optimieren und ist dir die Macht

00:08:20: dieses einfachen Werkzeugs bewusst? Dann informiere dich sehr gern auf unserer

00:08:25: Website über unseren Online Metadaten-Kurs. In diesem erfährst du alle

00:08:30: relevanten Handgriffe und Spaß, dir viel Zeit und Mühe in Zukunft. Wir verlinken

00:08:35: dir gern unsere Informationsseite in den Shownotes. Sechster Punkt: Mobile first.

00:08:42: Die meisten Jobs suchen finden heutzutage über mobile Endgeräte wie Smartphones

00:08:48: oder Tablets statt. Jobbörsen haben meist eine optimierte Ansicht. Da musst du

00:08:52: nichts weiter tun. Willst du, dass deine Anzeigen auf der eigenen Website mobil

00:08:56: besser gefunden werden, sollte diese entsprechend optimiert sein. Wende dich

00:09:01: dazu vertrauensvoll an deinen Webentwickler oder deine Webentwicklerin.

00:09:07: Punkt Nummer Sieben: Nutze Jobbörsen, um die Reichweite zu vergrößern kostenlose

00:09:12: Jobbörsen wie Indeed oder der Bundesagentur für Arbeit solltest du immer

00:09:17: nutzen, um deine Jobs zusätzlich zur Website zu veröffentlichen. Diese haben

00:09:21: oft eine große Reichweite durch viele Nutzer und kosten dich abgesehen

00:09:26: vom Arbeitsaufwand fürs Einstellen der Anzeige nichts. Findest du das Thema

00:09:33: Recruiting Kanäle spannend? Dann hör dir auch sehr gerne unsere Folge Nr. 5 "Die

00:09:38: richtigen Recruiting Kanäle festlegen" an! Veröffentlichst du vielleicht regelmäßig

00:09:45: neue Stellenanzeigen und der Aufwand zum Online Stellen wächst? Dann melde dich

00:09:50: auch hier sehr gerne bei uns, denn wir kennen günstige Software,

00:09:53: mit der Stellenanzeigen schnell und effizient selbst online auf mehreren

00:09:58: Plattformen veröffentlicht und gemanagt werden können. Punkt Nummer acht: Nutze

00:10:06: Social Media für wichtige Stellenangebote. Beispielsweise kannst du bei Jobbörsen

00:10:13: die sogenannten Share-Buttons verwenden, um Mitarbeiter darauf hinzuweisen,

00:10:17: diesen Job zu teilen oder ihn selbst als Post im Netzwerk zu teilen. Profitiere

00:10:23: vom Multiplikator-Effekt jedes Teilen, Liken oder Reposten zählt und vergrößert

00:10:29: die Reichweite deiner Jobs. Je mehr externe Links auf deinen Inhalt verweisen,

00:10:35: desto interessanter wird dieser für Suchmaschinen. Zum Punkt Social Media

00:10:42: und Stellenangebote werden wir auch noch eine eigene Podcastfolge für dich

00:10:47: erstellen. Der Punkt 9 klingt trivial, ist es aber nicht. Verlinke

00:10:55: deine Karriereseite im Header und im Menü. Verstecke deine Karriere nicht

00:11:01: als Unterseite von beispielsweise der "Über uns"-Seite, sondern platziere

00:11:06: die Karriere seit gut sichtbar oben im Header und als extra Menüpunkt auf deiner

00:11:11: Webseite. Die wichtigsten Learnings diese Folge für dich zusammengefasst.

00:11:18: SEO optimierte Stellenanzeigen machen in vielen Fällen absolut Sinn. Jobbörsen sind

00:11:24: im Prinzip nichts anderes als spezialisierte Suchmaschinen. Es gibt

00:11:29: einiges, was du an Stellenanzeigen insbesondere auf der eigenen Website

00:11:33: optimieren kannst. Nutze für alle Jobs eine individuelle URL, nutze passende

00:11:39: Keywords im Stellenangebot, optimiere die URL und die Metadaten deiner Jobangebote

00:11:46: und Reichweite ist wichtig. Veröffentliche deine Jobs ergänzend zur Website

00:11:51: auf Jobbörsen oder teile diese in Social Media. Das war es auch schon wieder

00:11:59: mit dieser Episode. Ich hoffe, du könntest was für dich mitnehmen. Ich freue mich,

00:12:03: wenn du das nächste Mal reinhörst wenn's wieder heißt wertvolle Unternehmen,

00:12:07: wertvolle Mitarbeitende, ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal deine Nina

00:12:12: vom kirschwerk. Upps, da war ja noch was. Willst du mehr von uns erfahren?

00:12:17: Dann folgt uns sehr gerne auf Facebook, Instagram oder LinkedIn. Und natürlich

00:12:20: freuen wir uns über jeden Abonnenten und jedes Like. Danke und sonnige Grüße.

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